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15.03.2017, 18:07 Uhr | Roland Sahr
CDU Heringsessen am 10.03.2017 in Velpke: Landrat schaut in die Glaskugel
Gute Stimmung bei den über 160 Gästen
Auch in diesem Jahr hatte die CDU Fraktion im Gemeinderat Velpke zum inzwischen schon traditionellen Heringsessen geladen. Der Fraktionsvorsitzende Roland Sahr konnte wiederum über 160 Gäste begrüßen, die sich Matjes in verschiedenen Variationen schmecken ließen, die CDU-Mitglied Rüdiger Mehr und seine Mannschaft  zubereitet hatten.

Zuvor nutzte die neu gewählte Landtagskandidatin der Kreis-CDU, die Grasleber Bürgermeisterin Veronika Koch, die Veranstaltung zu ihrer ersten programmatischen Rede. Neben einem engagierten Wahlkampf versprach sie den zahlreich anwesenden Kommunalpolitikern, sich im Falle einer Wahl ganz besonders für die Belange der Gemeinden vor Ort ein Hannover einzusetzen. Am Beispiel der Kinderbetreuung machte sie deutlich, dass es nicht sein könne, dass der Bund den Rechtsanspruch beschließe, das Land eine Beitragsfeiheit für die Eltern verspreche und dann die Kommunen mit den Kosten teilweise allein ließen. An der Notwendigkeit einer gut ausgebauten und qualitativ hochwertigen Kinderbetreuung ließ sie indes keinen Zweifel.
Hauptredner des Abends war dann Landrat Gerhard Radeck (parteilos), der einen „Blick in die Glaskugel“ warf und Visionen für den Landkreis Helmstedt 2030 entwickelte: Manche davon auch mit einem Augenzwinkern – Kostprobe: „Velpke wird bis dahin dank kluger Zuzugspolitik die Stadtrechte erhalten haben“ oder „Ein in der Zwischenzeit gestellter Antrag der Stadt Wolfsburg zum Beitritt in den Landkreis Helmstedt musste leider abgelehnt werden“.

Als wahrlich ernst gemeinte Arbeitsschwerpunkte der nächsten Jahre stellte er insbesondere die „Drei B“ in den Mittelpunkt: Barmke – hier gehe es ihm  um eine Entwicklung des Gebietes mit einer Ansiedlung von zukunftsgerichteten Arbeitsplätzen; Buschhaus: Hier gälte es jetzt sehr schnell mit dem Regionalmanagement Nachfolgepläne für das Industrieareal zu entwerfen.

Im Mittelpunkt für Gerhard Radeck steht dabei nach wie vor die Schaffung eines Gleisanschlusses direkt in das VW Werk – für Pendler und Güter. Das dritte B stellt dabei die Breitbandversorgung mit Glasfaser im gesamten Landkreis dar. Hier seien die Anträge für die Förderprogramme gestellt – gerade für den ländlichen Raum sei dies unverzichtbar für die Zukunftsfähigkeit, so Landrat Radeck.
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