Hintergrund
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Ausgabe Dezember 2011
Dezember kritisch gesehen

Manchmal wünsche ich mir nur,
man könnte diesen Monat streichen!
Denn dann würde auch - vielleicht -,
alle Hektik von uns weichen.
 Jeder möchte - auf die Schnelle -
seine Gaben noch besorgen.
Keiner sagt, es hat noch Zeit,
ich verschiebe es auf morgen.
Nichts von der Beschaulichkeit
die man im Advent sich wünscht
existiert in Wirklichkeit.

Selbst die Kinder, große, kleine,
wird man selten staunen sehen.
Viele Gaben, nicht nur kleine,
sollen unter'm Christbaum stehen.
Denkt auch an die Armen, Kranken,
überall auf dieser Welt!
So erinnern uns die Banken:
Spendet, spendet ganz viel Geld!
Man kann auch mit kleinen Dingen
vielen Menschen Freude bringen.
Mancher Gabentisch bleibt leer.
Ich wünsche nur Gesundheit,
Zufriedenheit und  Ruhe!
Ach, wenn doch endlich Weihnacht' wär.


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