25 Jahre Ratsarbeit, die ich nicht missen möchte!
In diesen Jahren hat sich Vieles verändert. Es gab eine starke Entwicklung in Velpke. Zuerst fällt mir natürlich die Grenzöffnung ein, mit vielen Erlebnissen, die damit verbunden waren. Aber dann denke ich an viele andere Großprojekte zurück, die in diesen Jahren bearbeitet wurden.Der Meinkoter Teich wurde grundsaniert, daran erfreuen wir uns noch heute. Auch der 2. Bauabschnitt des Sportheims des VSV stand vor der Vollendung. Aber viele andere Themen standen zur Beratung an. Ich denke dabei an den Bau des DRK- und Jugendzentrums, an den Verkauf des Meinkoter Schulgebäudes, an den Umbau des Dorfgemeinschaftshauses in Wahrstedt, es stand die Dorferneuerung in Meinkot an, die fehlende Grundschule in Velpke wurde immer wieder moniert und ein entsprechender Bau dafür gefordert. Die Abwasserbeseitigung in unseren Ortsteilen mußte geregelt werden und nicht zu vergessen sind die verschiedenen B-Pläne, die mit viel Diskussion verbunden waren. Dauerbrenner waren die B-Pläne Sandweg -evtl. auch mit Einkaufsmarkt-, aber noch strittiger war dann der B-Plan (Bauplan) Bascheriede. Letztendlich kam es in beiden Fällen zu einem guten Ergebnis. Zum Thema B Plan " Immenhus" gab es schon 1989 Änderungsanträge, noch heute ist dieses Problem nicht gelöst. Die Erweiterung des Kindergartens beschäftigt den Rat häufig. Anfangs ging es um den Rechtsanspruch von 3-6 jährigen Kindern- heute um die Sicherstellung von Krippenplätzen. Anfangs ging es um die Einstellung eines Gemeindearbeiters. Heute wird diskutiert über die Errichtung eines zentralen Bauhofes. Es ließe sich noch Vieles aufzählen, die Entwicklung geht weiter und ständig treten neue Probleme auf. Mit großem Interesse habe ich viele Erkenntnisse gewonnen und Erfahrungen gesammelt. Dankbar denke ich an die Jahre im Rat der Gemeinde Velpke zurück. Es war eine Herausforderung, der ich mich gern gestellt habe. Viele Menschen haben mich dabei unterstützt. Allen sage ich Dank und wünsche eine gesegnete Weihnachtszeit. Für das neue Jahr: gebe uns Gott die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern können, und den Mut, Dinge zu ändern, die wir ändern können, und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden.
Edith Schünemann
Niedersachsen