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Ausgabe Dezember 2011
Bahndammquerung am Wiesenweg: ein Aufreger


In vielen Gesprächen immer noch ein Aufreger:
Bahndammquerung am Wiesenweg.

Dieses Thema bewegt offenkundig noch immer viele Gemüter, jedenfalls werde ich des Öfteren darauf angesprochen und außer Vertretern der SPD-Fraktion habe ich noch keinen Befürworter dieser Maßnahme getroffen.

Bei diesen Gesprächen  wurde ich auch gebeten, die Fakten und die Haltung der CDU nochmals  zu beschreiben. Dieser Bitte komme ich gerne nach: der Durchbruch zwischen dem neuen Baugebiet Wiesenweg und dem Jungfernstieg ist in den ursprünglichen Planungen des Bebauungsplanes vorgesehen. Dennoch haben wir uns als CDU gegen die Umsetzung ebenso wie gegen die Herstellung eines Weges auf dem Bahndamm ausgesprochen. Folgende Argumente haben dabei für uns  den Ausschlag gegeben: einen großen Nutzwert sowohl des Weges, als auch des Durchbruchs, können wir nicht erkennen. Durch den bereits geschaffenen Überweg zwischen Alter Siedlung und Mühlenweg ist eine Verkürzung des Weges zum Kindergarten bereits realisiert.  Ein Anschluss in die Feldmark ist bereits über den Zugang am Spielplatz vorhanden, und wer in der Feldmark spazieren will, dem kommt es ja wohl gerade  n i c h t  auf eine Wegverkürzung an und ohne eine Brücke über den Durchbruch gibt es auf diesem Weg auch gar keinen Anschluss an die Feldmark. Die Bauausführung mit Spundwänden wird aus unserer Sicht keine Augenweide werden und hat eher das Potential für eine „Dreckecke“. Dies wird sicher entsprechende Kapazitäten der Gemeindearbeiter binden und damit Folgekosten verursachen.

Das Wichtigste aber sind für uns die Kosten: Die Gesamtmaßnahme (Querung, Brücke, Weg auf dem Bahndamm) wird Kosten von über 70.000,- EUR verursachen, die, wenn Sie nicht anfallen, den Überschuss aus dem Baugebiet erhöhen. Nach den Regelungen mit dem Erschließungsträger wird dieser Überschuss zur Hälfte geteilt. Wir waren aber zuversichtlich, dass wir für diese ersparten Kosten eine Andere, für die Gemeinde noch günstigere  Regelung hätten finden können.

Unabhängig hiervon gilt:  Nach unserer Auffassung könnten wir Sinnvolleres mit diesem Geld in unserer Gemeinde anfangen.Der Radweg zwischen Velpke und Meinkot läßt grüßen. Aber nun kommt nach dem Willen der SPD Fraktion eben der Durchgang.

Ihr Roland Sahr

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